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Cyber-Versicherung

Die virtuelle Realität, die von Computern erzeugte Welt wird umgangssprachlich als Cyber oder Cyberspace bezeichnet. Um sich also im privaten oder auch beruflichen Umfeld gegen Risiken, die durch die Nutzung von Datenverarbeitungsgeräten aller Art (Server, PC, Tablets, Smartphones etc.) zu schützen, ist die Cyber-Versicherung entstanden.

Datenmissbrauch, Datensabotage, Identitätsklau, Cyber-Erpressung sind nur einige wenige Punkte im Bereich der Cyberkriminalität. Letzendlich ist die private und vor allem die gewerbliche Nutzung von IT-Geräten vielen neuen Gefahren (Cyber-Risk) ausgesetzt.
Speziell Unternehmen stehen immer mehr im Fokus von Cyber-Kriminellen. Daher rückt die Cyber-Versicherung immer weiter ins Rampenlicht.

Die spezielle Cyberversicherung kommt in der Regel für folgende Kosten und Risiken auf:

Folgen von versicherten Cybervorfällen

  • Krisenberatung
  • IT-Forensik
  • Datenwiederherstellung
  • Wiederherstellung des IT-Systems
  • Aufwendungen für Datenschutzanwälte
  • Benachrichtigung der Betroffenen
  • erforderliche PR-Maßnahmen

Kostenübernahme bei Betriebsunterbrechung durch

  • Netzwerksicherheitsverletzung
  • Hacker-Angriffe
  • Denial-of-Service-Angriffe
  • Vorfälle durch Schadprogramme
  • Cyber-Erpressungen
  • Bedienfehler
  • Datenrechtsverletzungen

Versicherungsschutz gegenüber Haftpflichtansprüchen Dritter die durch einen Cybervorfall entstanden sind. Dazu zählen:

  • Prüfung der Haftpflichtfrage
  • Abwehr unberechtigter Ansprüche
  • Rechtsschutz zwecks Abwehr von Unterlassungsklagen

Weitergehende Informationen zu Begriffen und Definitionen aus dem Bereich der Cyberkriminalität finden Sie im Cyber-Lexikon.

Datum der letzten Änderung: 25.10.2018


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